Auf Zeitreise...

Die Ostertage haben wir mit den Kindern bei Oma und Opa verbracht. Da fiel mir auf, was meine Mutter auch gerne beklagt, nämlich, dass es dort noch viel "Krempel" von mir gibt. Sachen, die entweder noch aus meiner Jugendzeit stammen oder bei diversen Umzügen zum Schluss übrigblieben, weil sie nicht mehr gefielen (dem Gatten in erster Linie, grr) oder nicht mehr reinpassten. All diesem Zeugs bieten meine Eltern nun eine liebevolle Herberge. Ein Privileg, da ich nichts endgültig wegschmeißen muss (fällt ja nun auch nicht gerade leicht) und zusätzlich die Möglichkeit habe, mir doch, wenn ich mal möchte (und vor allem vielleicht ja auch irgendwann mal der Gatte, grr), das ein oder andere aus diesem Fundus wieder in meine eigenen vier Wände zu holen.
Ein paar ausgewählte Stücke stelle ich hier mal vor, alle leider nur mit Handy geknipst...





Bemalte Stühle aus meiner Studentenbude z.B









oder hier, eine Farb- und Materialstudie aus meinem Kunststudium. Da erinnere ich mich noch: Wir haben alle möglichen Materialien gesammelt, aufgeklebt und farblich monochrom angepinselt. Kordel, getrocknetes Laub, Sand, Hobelspäne usw. wurden auf kleine, zugeschnittene Pressholzplatten aus'm Baumarkt geklebt und dann anschließend komplett weiß angemalt, so dass die bekannten Bestandteile durch die andere Farbgebung nun ganz ungewöhnlich erschienen. Ein simpler, aber guter Trick! Leider passte Rot dann aber besser zur Deko im WG-Zimmer und deshalb sind die Bilder nun rot überstrichen. Schade, in Weiß würde ich sie mir glatt auch jetzt ins Haus hängen....